So wie viele Sehenswürdigkeiten der Gegend wurde Madaba schon in der Bibel erwähnt. Anschließend wurde es zu einer römischen Provinzstadt und erlebte seinen Höhepunkt unter dem byzantinischen Kaiserreich. Aus dieser Zeit stammen auch die schönsten Schätze der Stadt: ihre Mosaike.
Ein Muss bei einem Besuch in der Stadt ist ein Abstecher zur St. Georgskirche, heute eine griechisch orthodoxe Basilika, Heimat der riesigen Madaba Mosaikkarte. Die Karte mit ihren schönen und detaillierten Darstellungen von Jerusalem, Jericho, Bethlehem und anderen heiligen Stätten wurde erst 1894 wieder entdeckt und seitdem hervorragend restauriert.
Madabas biblische Bedeutsamkeit macht es zu einem bekannten Pilgerort, der auch eine blühende Christengemeinde beherbergt, die im Einklang mit der muslimischen Mehrheit lebt.
NEU BEI VIATOR
NEU BEI VIATOR
NEU BEI VIATOR