Das MALBA (Museum für lateinamerikanische Kunst in Buenos Aires) ist die führende Institution für moderne Kunst in Buenos Aires. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2001 hat das Museum eine vielfältige Sammlung von Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien und Installationswerken von Künstlern aus allen Ecken Lateinamerikas zusammengetragen.
Die Grundlagen
Eine Eintrittskarte für MALBA beinhaltet den Zugang zur umfangreichen permanenten Sammlung und zu temporären Ausstellungen des Museums. Führungen werden sowohl in englischer als auch in spanischer Sprache angeboten. Viele Menschen verbinden einen Besuch im MALBA mit anderen Kunstmuseen in Buenos Aires, wie dem Museum für Moderne Kunst in Buenos Aires (Museo de Arte Moderno), dem Nationalmuseum für Schöne Künste (Museo de Bellas Artes) und dem Amalia Lacroze de Fortabat Art Sammlung (Coleccion de Arte Amalia Lacroze de Fortabat). Sie können das MALBA auch im Rahmen einer Stadtrundfahrt erkunden, die Stadtteile wie Palermo, La Boca, San Telmo und Recoleta umfasst.
Dinge, die Sie wissen müssen, bevor Sie gehen
- Zu den Einrichtungen zählen das Restaurant Ninina, ein Museumsshop und kostenfreies WLAN.
- Audioguides sind in verschiedenen Sprachen verfügbar.
- Der MALBA ist für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen zugänglich.
Wie man dorthin kommt
Das MALBA-Museum befindet sich an der Av. Pres. Figueroa Alcorta in der Nachbarschaft von Palermo. Mehrere Busse halten vor dem Museum und der Bahnhof von Saldias liegt etwa 10 Gehminuten entfernt. Die nächstgelegene U-Bahnstation Subte ist Facultad de Derecho (Linie H) und liegt etwa 20 Gehminuten entfernt.
Wann man dorthin kommt
Das Museum ist täglich außer dienstags ganzjährig geöffnet. Mittwochs ist der Eintritt zum halben Preis und das Museum bleibt bis 21 Uhr geöffnet. Entscheiden Sie sich für einen Besuch am frühen Nachmittag an einem Wochentag, um die Menge zu überwinden.
Ein Rundgang durch die MALBA
Im Mittelpunkt des Museums steht die Privatsammlung des Gründers Eduardo Constantini, in der mehr als 220 Stücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert chronologisch in den Galerien im ersten Stock ausgestellt sind. Die Sammlung ist ein Portfolio der Bewegung für moderne Kunst und vermittelt durch eine Reihe beeindruckender politischer und kultureller Werke ein starkes Gefühl der geografischen Identität. Höhepunkte sind Kunst von Argentines Xul Solar und Antonio Berni, der Chilene Roberto Matta, ein Selbstporträt von Frida Kahlo, das berühmte Abaporu des Brasilianers Tarsila Do Amaral und innovative Installationen von Julio Le Parc. Die Galerie im obersten Stockwerk beherbergt temporäre Ausstellungen und ein kleines Kino, das Art-House-Filme zeigt, hauptsächlich in spanischer Sprache.