Der Tiber ist der drittlängste Fluss Italiens; er entspringt in den Apenninen und mündet bei Ostia, dem ehemaligen Seehafen Roms, ins Mittelmeer. Er ist 406 km lang und der Legende nach wurden die Säuglinge Romulus und Remus, die späteren Urväter Roms, einst in den Fluten des Tibers ausgesetzt und von einer Wölfin gerettet und aufgezogen. Sie gründeten Rom im Jahr 753 v. Chr. in 25 km Entfernung vom Meer.
Der Tiber besitzt ein sehr sedimentreiches Flussbett und auch wenn die Römer den Fluss im Laufe der Geschichte immer wieder ausbaggerten, so ist er doch nur vom Meer aus nur bis Rom befahrbar. Der Seehafen Ostia wurde schon im Jahr 1 nach Christus dem Schlamm überlassen.
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